„Arbeitsgruppe für die Anerkennung erlittenen Leids“

Der seltsame, sperrige Titel verrät es schon: hier hat die Deutsche Bischofskonferenz gekreist. Aber was sie geboren hat, gibt den Opfern zumindest ein Stück ihrer Würde zurück.

Eigentlich handelt es sich um erlittenes Unrecht, nicht um erlittenes Leid. Nicht, dass den Betroffenen kein furchtbares Leid geschehen ist, vielen geht es aber um die Anerkennung, dass ihnen Unrecht angetan wurde. Das haben sowohl Matthias Katsch als auch Dr. Ackermann nochmal betont.

Hinzu kommt: Unrecht kann man im Allgemeinen rechtlich erfassen und teilweise ausgleichen, Leid ist, wie Schmerz, ein Begriff, der schwieriger zu beziffern ist. Aber nach so vielen Jahren kommt jetzt ein Zeichen der Anerkennung aus der Bischofskonferenz; das ist auch ein Beweis für die unermessliche Geduld und die Beharrlichkeit der Opfer.

Im Folgenden ist das Statement von Matthias Katsch wiedergegeben (Quelle Domradio Köln)